2o Jahre - Hebestreit und die Allianz
𝟮𝟬 𝗝𝗮𝗵𝗿𝗲 - 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗹𝗮𝗻𝗴𝗲 𝗭𝗲𝗶𝘁! Ich möchte mich bedanken - bei Allen, die mir Vertrauen schenken, bei Allen, die an mich geglaubt haben, bei mir selbst fürs Durchhalten und für jeden einzigen Tag, an dem ich das sein kann, was ich möchte.
𝗗𝗔𝗡𝗞𝗘!
20 Jahre - verrückt. Wer hätte das gedacht!? Es fing alles mal ganz anders an...
Ursprünglich startete ich nach dem Abschluss der Realschule eine Ausbildung im Handwerk als Gas-Wasser-Installateur und Klempner. Einen wichtigen Satz von damals habe ich nie vergessen - 𝗞𝗹𝗮𝘂𝗲 𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗻 𝗔𝘂𝗴𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗻 𝗛𝗮𝗲𝗻𝗱𝗲𝗻. Das tat ich dann auch und schloss meine Lehre mit der Gesellenprüfung ab. Ich war jung und der Kopf voller Flausen. Auch meine Eltern dachten sich bestimmt immer mal wieder, was der Junge sich wohl nun schon wieder dabei denkt. Nach der Lehre zog es mich für kurze Zeit nach Berlin, dann kam ich zurück, hatte nur ganz kurz keine Arbeit, bis ich eine Stelle in einer Zeitarbeitsfirma annahm, in der ich u. a. Betten in einer Fabrik versandfertig einpackte, in einer anderen Firma baute ich die Fenster der Keksrolle in Jena in schwindelerregender Höhe ein, sanierte in Wünschendorf Wohnblöcke, war schließlich auch Fensterputzer für eine gewisse Zeit als Überbrückung, bis ich mein Fachabitur begann und auch ablegte. Und schließlich hatte ich den Wunsch 𝗜𝗻𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗸 𝗮𝗹𝘀 𝗱𝘂𝗮𝗹𝗲𝘀 𝗦𝘁𝘂𝗱𝗶𝘂𝗺 zu beginnen und bewarb mich gleichzeitig bei der 𝗔𝗹𝗹𝗶𝗮𝗻𝘇.
Damals sagte ich mir - wer sich zuerst meldet, der "bekommt" mich. 𝗨𝗻𝗱 𝘀𝗼 𝗯𝗲𝗴𝗮𝗻𝗻 𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗲𝗻 𝗪𝗲𝗴 𝗯𝗲𝗶 𝗱𝗲𝗿 𝗔𝗹𝗹𝗶𝗮𝗻𝘇. Mein erstes Bewerbungsgespräch fand in der Villa in der Vollersdorfer Straße statt - damals die Filialdirektion der Allianz in Gera. Ein Herr Wolger und ein Herr Tschee saßen mir gegenüber und ich hatte die ehrenvolle Aufgabe diesen beiden Herren einen Kugelschreiber zu "verkaufen".
Scheinbar hatte ich das ganz gut gemeistert, denn offiziell begann meine Ausbildung dann am 𝗼𝟮.𝟭𝗼.𝟮𝗼𝗼𝟮 mit Praxisteilen im Kreis Hildburghausen bei einem sehr netten Menschen und die theoretischen Ausbildungsteile wurden hauptsächlich in Apolda absolviert.
Dort lernte ich dann auch einen bis jetzt sehr guten Freund kennen, der mittlerweile ebenfalls seine eigene Agentur in Ronneburg gegründet hat. Wir hatten und haben viel Spaß miteinander gehabt. In Apolda war das Buffet immer das Beste vom ganzen Tag und Lachanfälle waren Standard.
In Gera wurde ich dann in einer Agentur eingesetzt, in der ich bis 2007 tätig war. Danach wechselte ich innerhalb Geras noch einmal, bis ich 𝗶𝗺 𝗝𝗮𝗵𝗿𝗲 𝟮𝗼𝟭𝟲 𝗱𝗶𝗲 𝗔𝗴𝗲𝗻𝘁𝘂𝗿 𝘃𝗼𝗻 𝗖𝗵𝗿𝗶𝘀𝘁𝗮 𝗟𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿 - ebenfalls ein sehr netter Mensch - übernahm und mich selbstständig machte.
Irgendwann dazwischen wurde 𝗺𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗧𝗼𝗰𝗵𝘁𝗲𝗿 geboren und ab diesem Tag drehte sich meine Welt einfach nur anders. Was Liebe ist, spürte ich ab diesem Tag und ich bin ganz ehrlich - kein Job der Welt, kein Geld der Welt und keine noch so angeblich wichtige Verpflichtung kann über dieser Bindung stehen! 𝗭𝗲𝗶𝘁 𝗳𝘂𝗲𝗿 𝗺𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁 𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲 𝗶𝗰𝗵 𝗺𝗶𝗿 - 𝗭𝗲𝗶𝘁 𝗳𝘂𝗲𝗿 𝗺𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗧𝗼𝗰𝗵𝘁𝗲𝗿, 𝗱𝗶𝗲 𝗵𝗮𝗯𝗲 𝗶𝗰𝗵!
Als Resümee: Ich bin überaus glücklich, dass mich das Schicksal diesen Weg hat gehen lassen. Ich genieße jeden Tag, ich gehe gern auf Arbeit. Ich mag das kleine Büro und fast noch lieber mag ich, wenn ich - seit Oktober 2021 - in meinem Wohnmobil sitzen kann und euch von irgendwo auf der Welt helfen kann oder beraten.
Ging es nach mir, würde ich gern noch viele Jahre weitermachen und gern noch öfter von unterwegs aus, um meinem Motto #𝗥𝗮𝘂𝘀𝘇𝗲𝗶𝘁 #𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻𝗹𝗲𝗯𝗲𝗻 noch mehr Aufmerksamkeit schenken zu können.
Ich bin kein Mensch, der Sachen an die große Glocke hängt und ausgelassen feiern ist schon gar nicht meins. Dennoch wollte ich es nicht im Sande verlaufen lassen und 𝗘𝗨𝗖𝗛 𝗔𝗟𝗟𝗘𝗡 𝗠𝗘𝗜𝗡𝗘𝗡 𝗛𝗘𝗥𝗭𝗟𝗜𝗖𝗛𝗘𝗡 𝗗𝗔𝗡𝗞 𝗔𝗨𝗦𝗦𝗣𝗥𝗘𝗖𝗛𝗘𝗡 - 𝗗𝗔𝗡𝗞𝗘 𝗙𝗨𝗘𝗥 𝟮𝗼 𝗝𝗔𝗛𝗥𝗘 𝗩𝗘𝗥𝗧𝗥𝗔𝗨𝗘𝗡!