Ein erschreckendes Beispiel aus der Praxis der Geldanlage
Unsere Kundin Frau Meyer (Name von uns geändert) verkauft nach dem Tod Ihres Mannes das gemeinsame Haus, zieht in eine Mietwohnung und sucht für den Kauferlös eine geeignete Anlagemöglichkeit. Rund 200.000 Euro möchte Sie gewinnbringend einsetzen.
Als unerfahrene Anlegerin scheut Sie den Aktienmarkt und steigt nach Beratung und Empfehlung Ihres Finanzberaters bei einem großen, regionalen Geldinstitut in Immobilienfonds ein. Hierfür nimmt die Bank im Jahr pauschal 1,25 % der eingesetzten Summe als Gebühren – also rund 2.500 € jährlich. Im Jahr 2019 erwirtschaften die empfohlenen Fonds 2,4 % – rund 4.800 € vor Steuern. Für die Dame bleiben dann 2.300 €, also 1,15 % p. a., übrig.
40 % der Erträge dieser Fonds müssen mit 25 % über die Kapitalertragssteuer versteuert werden. Hiervon ist der Steuerfreibetrag von 801 € für sie als Witwe abzuziehen, jedoch nicht die Depotgebühren: 2.880 € abzüglich 801 € ergeben 2.079 €. Da der Staat nun 519,75 € von den 2.300 € erhält, bleiben Frau Meyer nun noch 1780,25 €, was einer Nettoverzinsung von etwa 0,89 % in 2019 entspricht.
Richtigerweise rechnet man nun die Inflationsrate des Jahres 2019 mit 1,4 % dagegen. Damit ergibt sich für Frau Meyer nicht nur ein Nullsummenspiel, sondern sogar ein tatsächlicher Verlust von - 0,51 %. Hier zeigt sich, welchen Einfluss die Kostenquote einer Geldanlage auf Ihren Nutzen haben kann.
Heute ist Weltspartag und wir Deutschen sind Sparweltmeister! Doch bringt dieser Titel wirklich einen Gewinn? Welche Form des Sparens ist in Zeiten von Minizinsen, Nullzinsen oder sogar Strafzinsen die richtige? Selbst clevere Anleger, die Ihr Geld nicht mehr in Deutschlands beliebtesten Zinsloch, dem Sparbuch angelegen wollen, müssen vergleichen und schlau agieren. Ein verlässlicher, professioneller Partner und Berater ist dabei Gold wert. Unterstützung gibt es zum Beispiel hier:
Unsere Kundin Frau Meyer (Name von uns geändert) verkauft nach dem Tod Ihres Mannes das gemeinsame Haus, zieht in eine Mietwohnung und sucht für den Kauferlös eine geeignete Anlagemöglichkeit. Rund 200.000 Euro möchte Sie gewinnbringend einsetzen.
Als unerfahrene Anlegerin scheut Sie den Aktienmarkt und steigt nach Beratung und Empfehlung Ihres Finanzberaters bei einem großen, regionalen Geldinstitut in Immobilienfonds ein. Hierfür nimmt die Bank im Jahr pauschal 1,25 % der eingesetzten Summe als Gebühren – also rund 2.500 € jährlich. Im Jahr 2019 erwirtschaften die empfohlenen Fonds 2,4 % – rund 4.800 € vor Steuern. Für die Dame bleiben dann 2.300 €, also 1,15 % p. a., übrig.
40 % der Erträge dieser Fonds müssen mit 25 % über die Kapitalertragssteuer versteuert werden. Hiervon ist der Steuerfreibetrag von 801 € für sie als Witwe abzuziehen, jedoch nicht die Depotgebühren: 2.880 € abzüglich 801 € ergeben 2.079 €. Da der Staat nun 519,75 € von den 2.300 € erhält, bleiben Frau Meyer nun noch 1780,25 €, was einer Nettoverzinsung von etwa 0,89 % in 2019 entspricht.
Richtigerweise rechnet man nun die Inflationsrate des Jahres 2019 mit 1,4 % dagegen. Damit ergibt sich für Frau Meyer nicht nur ein Nullsummenspiel, sondern sogar ein tatsächlicher Verlust von - 0,51 %. Hier zeigt sich, welchen Einfluss die Kostenquote einer Geldanlage auf Ihren Nutzen haben kann.
Heute ist Weltspartag und wir Deutschen sind Sparweltmeister! Doch bringt dieser Titel wirklich einen Gewinn? Welche Form des Sparens ist in Zeiten von Minizinsen, Nullzinsen oder sogar Strafzinsen die richtige? Selbst clevere Anleger, die Ihr Geld nicht mehr in Deutschlands beliebtesten Zinsloch, dem Sparbuch angelegen wollen, müssen vergleichen und schlau agieren. Ein verlässlicher, professioneller Partner und Berater ist dabei Gold wert. Unterstützung gibt es zum Beispiel hier: