Pflegekosten im Heim: Herausforderungen und Lösungen mit der Allianz
Die Pflegebedürftigkeit ist eine Realität, die viele Menschen betrifft, und die finanzielle Belastung durch Pflegeheimkosten ist ein Thema, das zunehmend an Bedeutung gewinnt. Laut einer Auswertung des Ersatzkassenverbands sind die Eigenbeteiligungen für Pflegebedürftige weiter gestiegen. Im Jahr 2025 beträgt der durchschnittliche Eigenanteil für Pflegebedürftige im ersten Jahr eines Heimaufenthalts fast 3000 Euro pro Monat. Diese Kosten variieren regional erheblich, mit Spitzenwerten in Bremen und niedrigeren Beträgen in Sachsen-Anhalt.
Steigende Pflegekosten und Reformbedarf
Die Belastung der Pflegebedürftigen ist hoch, und die Eigenbeteiligung an den Pflegeheimkosten nimmt stetig zu. Trotz einer Erhöhung der Pflegeleistungen zu Jahresbeginn um 4,5 Prozent konnten die Zuschläge der Pflegekasse diesen Trend nicht stoppen. Die Verbandsvorsitzende der Ersatzkassen, Ulrike Elsner, fordert, die Eigenbeteiligung zu deckeln und die Länder zur vollen Finanzierung von Bau und Instandhaltung der Heime aufzufordern. Eine Kostenübernahme durch die Länder könnte die Pflegebedürftigen um durchschnittlich 498 Euro pro Monat entlasten.
Entlastungszuschläge und Eigenanteile
Die Pflegeversicherung trägt, anders als die Krankenversicherung, nur einen Teil der anfallenden Kosten. Der Großteil der Kosten, die Heimbewohner selbst tragen müssen, besteht aus dem Eigenanteil für die pflegerischen Kosten. Der Bundesschnitt betrug zum 1. Januar etwa 1496 Euro im ersten Jahr. Die 2022 eingeführten Entlastungszuschläge wurden erhöht, sodass der Eigenanteil für die reine Pflege im ersten Jahr im Heim um 15 Prozent reduziert wird, mit weiteren gestaffelten Zuschüssen in den folgenden Jahren.
Pflegereformen und steigende Pflegebedürftigkeit
Die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland wächst stetig. Von knapp 5 Millionen im Dezember 2021 stieg die Zahl im Dezember 2023 auf 5,7 Millionen. Dieser Anstieg ist teilweise auf die Reform von 2017 zurückzuführen, die eine breitere Einstufung als pflegebedürftig ermöglicht. Der Großteil der Pflegebedürftigen wird zu Hause versorgt, doch die Zahl der vollstationär versorgten Personen in Heimen steigt ebenfalls.
Die Allianz Pflegeversicherung als Lösung
Angesichts dieser Herausforderungen bietet die Allianz Pflegeversicherung eine sinnvolle Ergänzung zur gesetzlichen Pflegeversicherung. Sie schließt finanzielle Lücken und bietet mehr Selbstbestimmung und Lebensqualität im Pflegefall. Private Pflegezusatzversicherungen der Allianz, wie die PflegeRente oder Pflegezusatzversicherung, bieten umfassende finanzielle Unterstützung und Assistance-Leistungen, die sowohl den Pflegebedürftigen als auch ihren Angehörigen wertvolle Entlastung bieten.
Vorteile der Allianz Pflegeversicherung
- Lebenslange Absicherung in allen Pflegegraden, individuell anpassbar.
- Finanzielle Entlastung durch regelmäßige Zahlungen im Pflegefall.
- Flexible Beitragszahlung und Absicherungshöhe, besonders leistungsstark bei Demenz.
- Kapitalentnahmen und Hinterbliebenenschutz bei der PflegeRente gegen Einmalbeitrag.
- Staatliche Förderung bis zu 60 Euro jährlich für junge Leute oder Berufseinsteiger:innen im Allianz Pflege Bahr Tarif.
Die Allianz bietet Ihnen die Möglichkeit, sich frühzeitig abzusichern und die finanzielle Belastung im Pflegefall zu verringern. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich umfassend zu informieren und Ihre Vorsorge individuell zu gestalten. Besuchen Sie uns in der Allianz Agentur Michael Haimerl in Augsburg Göggingen, um mehr über die Pflegeversicherungsangebote der Allianz zu erfahren und sich optimal für die Zukunft abzusichern.