Berufsunfähigkeit durch Covid-19
Laura M. erkrankte im April an Covid-19. Sieben Monate später ist sie noch in stationärer Behandlung. Sie hat permanent stechende Kopfschmerzen, Gedächtnislücken, kann kein Auto mehr fahren. In der Reha schafft sie nur wenige Stufen im Treppenhaus. Dann ist sie völlig außer Atem. "Man schafft die ganz normalen Kleinigkeiten im Alltag nicht, zum Beispiel, die Küche zu putzen oder einfach Staubwischen in der Wohnung, den Staubsauger zu benutzen, Boden putzen", berichtet sie. "Da braucht man Unterstützung, und wenn man bedenkt, dass man vorher den ganzen Tag unterwegs war, fit war, ins Fitnessstudio gegangen ist, ordentlich trainiert hat, ist das schon eine sehr starke Einschränkung."
Eine enorme psychische Belastung
Wenn aktiven und energiegeladenen Menschen plötzlich die Kraft fehlt, auch nur, um den Alltag zu bewältigen, dann ist das auch eine schwere seelische Bürde, erläutert der Chefarzt einer Klinik: "Die psychische Belastung bei den Corona-Patienten ist sehr auffällig, da sind ganz elementare Erlebnisse, Todesängste, Verlustängste, Trauer, die Angst Alleinegelassen zu sein, sich nicht mit Angehörigen austauschen zu können. Und das führt manchmal zu posttraumatischen Belastungsstörungen, wo dann auch professionelle Hilfe notwendig ist in der Rehabilitation und auch weiter darüber hinaus."
Finanznot wegen Arbeitsunfähigkeit
Ihren Beruf als technische Assistentin kann Laura M. bis heute nicht ausüben. Und sie weiß auch nicht, wann sie wieder arbeiten kann. Viele Langzeit-Patienten haben inzwischen große, auch finanzielle Sorgen. Denn sie bekommen kein Gehalt mehr, sondern nur das deutlich geringere Krankengeld (nur etwa 70% vom letzten Brutto). Und auch das läuft irgendwann aus.
Laura M. sagt: "Das war erstmal ein Schock für mich. Da sind natürlich auch die ersten Tränen geflossen, denn man denkt dran, oje, jetzt gibt es weniger Geld, und die Kosten laufen ja weiter. Das Problem ist, wie geht es danach weiter, ist man weiterhin im Krankenstand, hat man Anspruch auf irgendwelche Versicherungsleistungen von der Erwerbsminderungsrente oder kann man zur Hälfte arbeiten, muss man weniger arbeiten oder schafft man es wieder, voll einzusteigen? Diese Fragen sind alle ungeklärt, und die machen mir natürlich Angst."
Eine zusätzliche finanzielle Unterstützung für Opfer der Pandemie gibt es derzeit nicht. Obwohl die Langzeitfolgen erheblich sein können. "Von unserer Seite ist es eben auch fast überraschend gewesen, dass wir das bei den Corona-Patienten so häufig sehen, dass wirtschaftliche Probleme so in den Vordergrund rücken", sagt der Chefarzt. "Man muss wirklich darüber nachdenken, ob man die Patienten noch etwas mehr unterstützen muss." Denn wenn diese gar keine Klarheit bekommen können, wie lange sie infolge der Krankheit noch eingeschränkt sind, dann sei dies ein enormes seelisches Problem für die Patienten. Denn viele wollen wieder arbeiten. Und sie brauche ihr Gehalt.
Lassen Sie sich ein Angebot für die Berufsunfähigkeitversicherung rechnen. Wir können auch die Lücke berechnen, was im BU-Fall wirklich fehlt.
Laura M. erkrankte im April an Covid-19. Sieben Monate später ist sie noch in stationärer Behandlung. Sie hat permanent stechende Kopfschmerzen, Gedächtnislücken, kann kein Auto mehr fahren. In der Reha schafft sie nur wenige Stufen im Treppenhaus. Dann ist sie völlig außer Atem. "Man schafft die ganz normalen Kleinigkeiten im Alltag nicht, zum Beispiel, die Küche zu putzen oder einfach Staubwischen in der Wohnung, den Staubsauger zu benutzen, Boden putzen", berichtet sie. "Da braucht man Unterstützung, und wenn man bedenkt, dass man vorher den ganzen Tag unterwegs war, fit war, ins Fitnessstudio gegangen ist, ordentlich trainiert hat, ist das schon eine sehr starke Einschränkung."
Eine enorme psychische Belastung
Wenn aktiven und energiegeladenen Menschen plötzlich die Kraft fehlt, auch nur, um den Alltag zu bewältigen, dann ist das auch eine schwere seelische Bürde, erläutert der Chefarzt einer Klinik: "Die psychische Belastung bei den Corona-Patienten ist sehr auffällig, da sind ganz elementare Erlebnisse, Todesängste, Verlustängste, Trauer, die Angst Alleinegelassen zu sein, sich nicht mit Angehörigen austauschen zu können. Und das führt manchmal zu posttraumatischen Belastungsstörungen, wo dann auch professionelle Hilfe notwendig ist in der Rehabilitation und auch weiter darüber hinaus."
Finanznot wegen Arbeitsunfähigkeit
Ihren Beruf als technische Assistentin kann Laura M. bis heute nicht ausüben. Und sie weiß auch nicht, wann sie wieder arbeiten kann. Viele Langzeit-Patienten haben inzwischen große, auch finanzielle Sorgen. Denn sie bekommen kein Gehalt mehr, sondern nur das deutlich geringere Krankengeld (nur etwa 70% vom letzten Brutto). Und auch das läuft irgendwann aus.
Laura M. sagt: "Das war erstmal ein Schock für mich. Da sind natürlich auch die ersten Tränen geflossen, denn man denkt dran, oje, jetzt gibt es weniger Geld, und die Kosten laufen ja weiter. Das Problem ist, wie geht es danach weiter, ist man weiterhin im Krankenstand, hat man Anspruch auf irgendwelche Versicherungsleistungen von der Erwerbsminderungsrente oder kann man zur Hälfte arbeiten, muss man weniger arbeiten oder schafft man es wieder, voll einzusteigen? Diese Fragen sind alle ungeklärt, und die machen mir natürlich Angst."
Eine zusätzliche finanzielle Unterstützung für Opfer der Pandemie gibt es derzeit nicht. Obwohl die Langzeitfolgen erheblich sein können. "Von unserer Seite ist es eben auch fast überraschend gewesen, dass wir das bei den Corona-Patienten so häufig sehen, dass wirtschaftliche Probleme so in den Vordergrund rücken", sagt der Chefarzt. "Man muss wirklich darüber nachdenken, ob man die Patienten noch etwas mehr unterstützen muss." Denn wenn diese gar keine Klarheit bekommen können, wie lange sie infolge der Krankheit noch eingeschränkt sind, dann sei dies ein enormes seelisches Problem für die Patienten. Denn viele wollen wieder arbeiten. Und sie brauche ihr Gehalt.
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