Mein Wunsch, ein E-Scooter, weil meine Freundin schon einen hat
"Am Wochenende war ich auf einem Geburtstag von einer Freundin. Eine der Highlight-Geschenke war ein E-Scooter (ein E-Scooter ist ein elektrisches Kleinfahrzeug mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von bis zu 20 km/h). Als wir das neue Gerät ausprobieren wollten, meinte ihre Mutter, es wäre noch nicht versichert und wir dürften damit nicht fahren. Ich war enttäuscht darüber, weil ich schon viel davon gehört habe, und gerne Probegefahren wäre. Zuhause habe ich dann meiner Mutter erzählt, wie der Geburtstag war und was dort passiert ist. Ich konnte aber nicht die Gedanken vom E-Scooter lassen und habe meine Mutter gefragt, was für eine Versicherung man dafür bräuchte. Da meine Mutter als Versicherungskauffrau arbeitet, wusste sie einiges über das Thema zu berichten. Sie hat mir erzählt, dass man versicherungspflichtig ist, wenn man das Gerät fährt, denn es kann immer passieren, das man andere beim Fahren verletzt oder das der E-Scooter gestohlen wird. Da ich noch unter 23 Jahre alt bin, müsste ich bis zu 86 EUR im Jahr für die Haftpflichtversicherung zahlen, ältere hingegen 54 EUR. Abgedeckt sind damit Sachschäden von bis zu 100 Mio. Euro und Personenschäden von 15 Mio. Euro. Der E-Scooter wäre auch gegen Diebstähle, Brand, Explosion, Elementarereignisse, Zusammenstoß mit Haarwild, Schlossaustausch nach Schlüsselverlust etc. versicherbar. Meine Mutter meinte, dass ein E-Scooter ein nicht ungefährliches Fortbewegungsmittel ist und deshalb auch ein Helm getragen werden muss. Für die private Unfallversicherung hat meine Mutter auch schon für mich vorgesorgt. Also steht einer Probefahrt bei meiner Freundin, wenn der E-Scooter versichert ist, nichts mehr im Wege. Ich freue mich schon darauf und meine Mutter meinte, falls ich weiter gut in der Schule bin, könnte es sein, dass ich auch einen E-Scooter bekäme." (Eine schöne Geschichte verfasst von Jennifer Pierwoch)