Pflegevorsorge - Leider keine Frage des Alters!
Pflegebedürftig kann jeder werden und es ist keine Frage des Alters. Im Gegenteil: Jederzeit und oft schneller, als man denkt, kann jeder von uns aufgrund Krankheit oder Folgen eines Unfalls pflegebedürftig werden. Mithilfe einer privaten Pflegevorsorge können Sie sich vor den finanziellen Folgen schützen (hier geht es zum Rechner!).
WICHTIG:
Die Antragsstellung einer Pflegezusatzversicherung ist grundsätzlich bis zur Vollendung des 70. Lebensjahres möglich. Es gibt jedoch eine kurze Gesundheitsprüfung, die Sie hier finden: Gesundheitsprüfung.
DIE PFLEGE-HERAUSFORDERUNG: hier gehts zum Podcast!
Das Pflege-Problem Nr.1: Pflege kostet Geld und/ oder Zeit (wenn bspw. Angehörige bei der Pflege unterstützen. Die gesetzliche Pflegeversicherung ist jedoch nur eine Teilkostenversicherung, der die tatsächlich entstehen Kosten nicht vollständig abdeckt.
Das Pflege-Problem Nr.2: Die Pflegeleistungen richten sich nach dem sogenannten Pflegegrad und der Form der Pflege (Ambulant durch Angehörige, ambulant durch einen Pflegedienst oder stationär in einem Pflegeheim).
-> Abhängig vom Pflegegrad fallen die Leistungen geringer oder höher aus. Dabei werden jedoch auch zusätzliche Kosten wie Unterkunft & Verpflegung oder Taschengeld - das Leben soll ja bestmöglich weitergehen - nicht berücksichtigt. Hier finden Sie eine Übersicht der tatsächlichen Kosten.
Das Pflege-Problem Nr. 3: Die Versorgung wird immer herausfordernder und teurer: Zunehmende Vollkrankheiten führen zu immer mehr Pflegebedürftigen. Aktuell sind fast 5 Mio. Menschen in Deutschland pflegebedürftig. Durch den Fachkräftemangel wird eine Versorgung immer schwieriger. Und immer dort, wo die Nachfrage größer als das Angebot ist, steigen die Kosten. Zugleich haben wir in Deutschland die große Herausforderung unserer alternden Gesellschaft.
Wie erfolgt die Einstufung in die Pflegegerade?
Es gibt ein Berechnungsprogramm, mit dessen Hilfe der Gesundheitszustand bewertet wird und dementsprechend Punkte vergeben werden. Hier eine Erklärung.
Warum ist eine private Vorsorge sinnvoll?
Die gesetzliche Pflegeversicherung deckt nur einen geringen Teil der tatsächlich anfallenden Kosten ab. Zugleich möchten die meisten Menschen Ihre Familienangehörige nicht belasten: Denn auch die Angehörigen leiden mit: Woher kommt die Zeit für das Umsorgen des Pflegebedürftigen während der Arbeit? Wer kümmert sich um die eigenen Kinder? Stimmen die eigenen körperlichen und finanziellen Voraussetzungen:
Kurzum: Könnten Sie Ihre Kinder oder Eltern überhaupt selber pflegen und würden Sie dies umgekehrt von Ihrer Familie verlangen (wollen)?
Wer nicht "müssen" will, der sollte & kann privat vorsorgen: Denn mit einer privaten Pflegevorsorge sichern Sie sich und ihren Angehörigen im Pflegefall nicht nur finanzielle Unabhängigkeit und hohe Selbstbestimmtheit. Auch mit vielen wertvollen Services wie Beratung und Unterstützung z.B. bei der Suche eines Pflegedienstes oder Pflegeheimes helfen wir, die Situation besser zu meistern.
Gibt es eine Gesundheitsprüfung?
Die Antragsstellung einer Pflege ist grundsätzlich bis zur Vollendung des 70. Lebensjahres möglich. Es gibt jedoch eine kurze Gesundheitsprüfung, die Sie hier finden: Gesundheitsprüfung.
Ein Antrag ist nicht möglich, wenn ein Pflegegrad schon beantragt wurde oder vorhanden ist.
Wir beraten Sie gerne. Hier können Sie direkt einen Termin vereinbaren.
Bildernachweis: Das Bild wurde mit dem Tool Freepik Pikaso erstellt.